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Fränkischer WasserRadweg – Rundtour Ost

Die Rundtour Ost ist ideal, wenn man den Fränkischen WasserRadweg über die A9 aus Richtung Süden erreicht. Die 175 km sind in 3 bis 4 Tagen gut zu radeln. Beginnend in Greding führt die Rundtour Ost aus dem Naturpark Altmühltal ins Fränkische Seenland nach Pleinfeld. Nun folgt man der Zwischenroute über Spalt nach Roth.

Von Roth führt die Etappe 1 über Allersberg, Seligenporten und Berngau nach Neumarkt i.d.Opf. Dem Streckenverlauf der Etappe 2 folgend geht es über Berching, Beilngries und Kinding wieder zum Ausgangspunkt der Rundtour Ost: Greding.

Ausgangspunkt für die Rundtour Ost ist die historische Altstadt von Greding mit ihren Türmen und der romanischen Martinsbasilika. Bis Großhöbing begleitet die Schwarzach die Tour, danach geht es an der Thalach in nordwestlicher Richtung weiter nach Thalmässing. Weiter geht es über die Jurahochfläche und durch ein Waldgebiet.

Das Städtchen Heideck begrüßt die Radler zurück im Fränkischen Seenland. Zwischen Feldern, Wiesen und Wäldern geht es über Röttenbach ans Ufer des Großen Brombachsees. Den größten See des Fränkischen Seenlands erreichen die Radler am Seezentrum Allmannsdorf am Nordufer. Wer Interesse an Informationen über das Fränkische Seenland hat, kann von hier aus einenkleinen Abstecher weg vom Seeufer zum Informationszentrum Fränkisches Seenland in der Mandlesmühle machen. Dort erfahren Besucher viel Wissenswertes über die Entstehung der Urlaubslandschaft, die auch ein riesiges wasserwirtschaftliches Ausgleichsprojekt ist.

Auf einer Zwischenroute des Fränkischen WasserRadwegs radelt man entlang des Großen Brombachsees von Allmannsdorf nach Enderndorf. Hier biegt man ab in Richtung Spalt. Ein Zwischenstopp im Museum HopfenBierGut bietet sich an. Das historische Kornhaus, ein imposantes Fachwerkgebäude, liegt am Rand der historischen Altstadt von Spalt und bietet neben der interaktiven Ausstellung auch gemütliche Sitzplätze im Freien und Spalter Bierspezialitäten an der ProBierBar.

Von Spalt aus geht es über Wasserzell nach Sauersbruck am Flußufer der Rezat entlang. In Georgensgmünd queren die Radler die Rezat. Bald tauchen Figuren aus Holz, Stein und Eisen neben dem Radweg auf. Sie sind Teil des Gmünder Skulpturenweg. Dem Verlauf der Rednitz folgend fährt man nun nach Roth.

Am Ufer der Roth führt der Weg in östlicher Richtung stadtauswärts und anschließend nach Süden über Hofstetten, vorbei am Museum Historischer Eisenhammer, nach Eckersmühlen. Kurz vor der Burgstadt Hilpoltstein verlassen die Radler die Roth. Durch Hilpoltsteins historische Altstadt geht es an den Main-Donau-Kanal, der überquert wird. Anschließend führt die Route an seinem Ufer entlang ein Stück Richtung Norden und an Heuberg vorbei an den Rothsee. Für die nächsten Kilometer verläuft der Weg am idyllischen Ufer des Sees.

on dessen Nordspitze aus folgt man ein kurzes Stück der Staatsstraße 2225 und wendet sich am Kreisverkehr nach rechts Richtung Allersberg. Es geht durch den historischen Markt und dann stetig weiter Richtung Osten. Seligenporten (Gemeinde Pyrbaum) mit seinem historischen Kloster, Postbauer-Heng und Berngau liegen an der Strecke. Mit Neumarkt i.d.OPf. erreichen die Radler anschließend eines der Städtehighlights am Fränkischen WasserRadweg.

Der historische Ludwig-Donau-Main-Kanal begleitet die Radler von Neumarkt i.d.OPf. aus Richtung Süden. Entspannt folgen sie dem ebenen Weg am Kanalufer, vorbei an historischen Schleusen und Schleusenwärterhäuschen, bis sie schließlich Berching erreichen. Das Mittelalterstädtchen mit seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer ist das Tor zum Naturpark Altmühltal. Durch die Altstadt wechseln die Radler vom historischen Kanal an seinen Nachfolger, den modernen Main-Donau-Kanal, und folgen diesem weiter Richtung Süden. Kurz hinter Berching wechseln sie dabei das Kanalufer. Vorbei an der Benediktinerabtei Plankstetten geht es ins gastfreundliche Beilngries. Barockbauten aus der Zeit der Eichstätter Fürstbischöfe, mittelalterliche Stadtmauertürme und eine lebendige Gastronomieszene verleihen dem Städtchen seine sympathische Atmosphäre. Die Strecke verläuft nun an der Altmühl, wobei die Radler flussaufwärts unterwegs sind. Bei Kirchanhausen überqueren sie den Fluss und wechseln bald darauf am Kratzmühlsee wieder das Ufer. Um den Badesee herum geht es weiter nach Kinding, dessen Ortsbild von der wehrhaften Kirchenburg dominiert wird. In Kinding verlassen die Radler die Altmühl, wenden sich nach Norden und sind bald am Ufer der Schwarzach unterwegs. Schließlich erreicht man den Ausgangspunkt der Rundtour Ost: Greding.